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Der Sommer kommt, das Longboard wartet!
Endlich ist es so weit, die Sonne scheint am wolkenlosen Himmel und die Tage werden länger. Viele Menschen machen es sich nun draußen an der frischen Luft gemütlich, packen den Grill aus, machen ein Picknick oder relaxen einfach an einem See. Aber eins fällt zunehmend auf, man sieht zunehmend mehr Longboarder auf den Straßen, die entspannt richtung Sonnenuntergang die Straßen entlang cruisen. Das Longboarden ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken und das hat auch seine Gründe. Für die Boarder ist es nicht nur ein Hobby oder Interesse, viel mehr ist es eine Leidenschaft oder sogar eine Lebenseinstellung. Das Boarden macht den Kopf frei und man kann total abschalten, wenn man die Straßen mit seinem Longboard erobert.
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Unterschied Skateboarden und Longboarden
Viele fragen sich, wo genau der Unterschied zwischen Skateboarden und Longboarden liegt. Am auffälligsten ist natürlich das Aussehen und die Gestaltung der Boards. Das hat selbstverständlich auch seine Gründe, denn ein Skateboard ist deutlich kleiner, wendiger und leichter als ein Longboard. Das liegt daran, dass ein Skateboard eher zum Tricksen verwendet wird. Ein Skateboard hat an beiden Enden eine Erhöhung, diese nennen sich Tail und Nose. Tail und Nose werden zum Stylen der Tricks benutzt.
Bei einem Longboard hingegen ist alles auf das Fahrvergnügen ausgelegt, das heißt aber nicht, dass es weniger gefährlich ist. Ein Longboard ist für extrem hohe Geschwindigkeiten ausgelegt und Profis fahren gerne auch mal über 100km/h schnell. Das Deck eines Longboardes ist deutlich länger, um eine stabilere Fahrt zu garantieren. Die Achsen sind in der Regel breiter, da die ebenso breiteren und auch weicheren Wheels (Rollen) mehr Platz benötigen.
Longboards gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Longboards mit einem Cutout sorgen für eine scharfe Lenkung, da das Deck an beiden Enden sehr schmal ist, damit die Wheels keinen Kontakt zum Board bekommen während man Kurven fährt.
 Dann gibt es die sogenannten Pintail-Boards, diese erinnern optisch stark an einem Surfbrett und sind für chillige Stadtfahrten und zum cruisen perfekt geeignet. Außerdem gibt es noch Dancingboards, diese sind in der Regel eher lang um genügend Platz für Dancing-Tricks zu garantieren.
Richtige Longboarder bevorzugen das Downhillfahren. Beim Downhill geht es bergab um auf hohe Geschwindigkeiten zu kommen. In den Kurven wird gerne geslidet (manche sagen auch driften) um die Fahert möglichst stylisch zu gestalten. Aber für die meisten ist das Longboarden pure Entspannung. Es ist schließlich ein unglaublich freies Gefühl, an einem sonnigen Tag eine einsame Straße entlangzufahren und an nichts zu denken.
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Fakten zum Longboarden
Was sollte man beachten, wenn man mit dem Gedanken spielt, sich ein Longboard zu kaufen? Zum einem sollte man zwingend darauf achten, dass das Board für das Körpergewicht ausgestattet ist. Ebenso sollte man die Körpergröße berücksichtigen und dementsprechend auf ein passendes Board zurückgreifen. Diese Eigenschaften findet man aber in der Regel vor jedem Kauf im jeweiligen Shop, da die meisten Longboards in verschiedenen Ausführungen und somit für viele Gewichtsklassen zu haben sind. Preislich gesehen gibt es Longboards ab 40€ (Einsteigerboards) bis über 250€. Nicht zu vernachlässigen ist allerdings das Tragen einer geeigneten Schutzausrüstung (Helm, Gelenkschoner). Ebenfalls zu empfehlen sind Skaterschuhe, die einen besseren Grip auf dem Board garantieren. Auf dieser Seite findet man weitere Informationen, Beiträge, Artikel und vieles mehr rund um das Thema „Longboarden“.
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