Das Schneeschuhwandern

Schneeschuhe - das Schneeschuhwandern:

Bindungssysteme: Die Schneeschuhbindungen sind in der Regel vorn, bestenfalls unter den Zehenballen befestigt. Dies geschieht über eine Aufhängung, die flexibel oder starr ist. Wenn sie elastisch ist, ist der Scheeschuh besonders als Classics für flaches Gelände und große Auflageflächen geeignet, wie sich beim Schneeschuhetest erwiesen hat.
Bei einer starren Aufhängung ist die Anwendung für Steigungen und Rennen geeignet und für alle Touren, die viel Dynamik besitzen.
snowshoe-walk-450Bei Modems existiert immer eine unbewegliche , oft fürs Transportieren und den Abstieg hinten fixierte Aufhängung. Im Gegensatz zum Ski kann man den Bindungstyp beim Schneeschuh bestimmen, obwohl eigentlich inzwischen alle Schneeschuh- Hersteller alternativ Ratschenbindungen (das ist eine Schnallenbindung, die eine Zähnchenverstellung hat) anbieten.
 Nur die französische Firma TSL ist eine Ausnahme, da sie eine ganze Artikelserie rund um ihre Modems anbietet. Abgesehen von etlichen Riemenbindungen auf Bindungsplatte existiert auch eine Snowboardbindung, vorgesehen für Hardboots und für steigeisenfeste Schuhe gibt es eine Kipphebelbindung.
___Schneeschuhetest.net
Wenn man Anfänger ist, benötigt man nicht alle zusätzlichen Ausrüstungsgegenstände. Man sollte sich natürlich anfangs über die verschiedenen Modelle an Schneeschuhen orientieren, bevor man kauft.Dann reicht der Rucksack, die Stöcke usw., die man zum Wandern im Sommer oder für einen anderen Wintersport hat oder man kann sie bei Freunden oder Familienmitgliedern ausleihen.
Nur bei den Schuhen sollte man Geld investieren, denn das falsche Schuhwerk bemerkt man spätestens nach der ersten Wanderung. Dann kann es aber schon zu spät sein und man hat eventuell mit wunden Füßen, einer Erkältung oder Verstauchungen zu kämpfen.
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Der Schuh für den Schneeschuh:
 Als geeignetes Schuhwerk fürs Schneeschuhgehen sind Schuhe sinnvoll, die über die Knöchel gehende Gamaschen besitzen. Es sollten wasserdichte Trekkingschuhe sein. Sie müssen aber Platz für dicke Socken haben. Vorzuziehen wären Winterstiefel, die kälteisolierend sind. Da hat manheute beim Kauf die Qual der Wahl.
 Man sollte bedenken, dass man zwar in den Schneeschuhen steckt, jedoch aber ständig bei jedem Schritt mit der Spitze des Schuhs in den Schnee tritt. Wenn ein Anstieg steiler ist, bekommt man auch von oben ständig Schnee auf die Schuhe. Daher kann man sich auch erklären, warum die Schneeschuhe Netzanteile haben, an der Seite offen sind oder Löcher haben.
So bilden sich keine kleinen Schneehaufen auf den Schuhen, sondern es kann alles durchfallen.
 Es ist sinnvoll einen Schuh mit Profil zu wählen, da man in die Verlegenheit kommen könnte, bei anspruchsvolleren Touren mit Anstiegen und steilen Abschnitten Steigeisen zu benutzen.
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 Es ist sehr hilfreich, wenn man zum Balancieren, für den Aufstieg und zum Laufen TeleskopSkistöcke benutzt. Bei diesen kann man die Länge entsprechend anpassen. Diese Skistöcke sollten sehr leicht sein und große Schneeteller haben. Es eignen sich auch Stöcke, die man im Sommer benutzt. Bei Gelände mit Hügeln braucht man sie in jedem Fall.
Es ist bei Teleskopskistöcken ungünstig, dass gerade Frauen oft nicht die Kraft haben, die verschiedenen Segmente aufzudrehen. Nur mit den Handschuhen alleine sind sie kaum feststellbar.
Man läuft auch Gefahr, dass die Fixierungen mit Dübeln festgefroren sind, sie können sich abnutzen und feststecken bleiben.
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